Fische – schillernde Zimmergenossen
Um sich ein Stück lebendige Natur ins Haus zu holen, sind viele Menschen mittlerweile dazu übergegangen, sich als beruhigenden Augenschmaus ein Aquarium mit Zierfischen zuzulegen. Vor allem Geplagte mit Tierhaarallergien finden hier einen gewissen Ausgleich zu Hund oder Katze. Aber auch ein Aquarium mit seinen Bewohnern bedarf regelmäßiger Pflege. Außerdem müssen Sie vor der Anschaffung einiges bedenken.
Das Aquarium für den Einsteiger
Das häufigste Aquarium, nämlich das so genannte Gesellschaftsaquarium, bietet für den Anfänger eine gute Möglichkeit, in die Thematik der Aquaristik einzusteigen. Hier tummelt sich nämlich nur eine Fischart, nach deren Bedürfnissen sich ausgerichtet werden muss. Empfohlen wird außerdem ein Süßwasserbecken in Standardgröße, das mit den Fischen angepassten Pflanzen bestückt wird und nur ca. 50 Liter Wasser fasst. Aus diesem Grunde muss man auch besonders auf die Pflege achten, Futterreste entfernen und kranke Pflanzentriebe regelmäßig abschneiden, weil die Gesundheit der Fische von den Wasserwerten abhängig ist. Deshalb sollten übrigens wöchentlich ungefähr 20 % des Wassers ausgetauscht werden.
Ein Innen- oder Außenfilter, sowie Heizstab und Beleuchtung dienen dem Wohlempfinden der Tiere ebenso wie ein Bodenbelag aus Kies oder Sand und Rückzugsmöglichkeiten in Form von Tonhöhlen und Steinaufbauten.