Der Hund hält Einzug in sein neues Heim
Die Grundausstattung ist identisch, ob Sie sich nun für einen Welpen entscheiden oder für einen älteren Hund aus dem Tierheim. Ihr neuer Mitbewohner benötigt:
• Ein Körbchen zum Schlafen an einem ruhigen Ort ohne Zugluft
• Leine
• Bürste
• Spielzeug
• Näpfe
Ihr neuer Gefährte braucht regelmäßige Impfungen, zum Beispiel gegen Staupe, Tollwut und Hepatitis und es müssen Wurmkuren durchgeführt werden. Lassen Sie sich vom Tierarzt, wenn nötig auch in Futterfragen, beraten.
Kleine Exkursion in die Sprache des Hundes
Wenn das Tier den Po in die Luft streckt, dabei die Vorderpfoten auf dem Boden liegen und der Hund Sie quasi anlacht, ist dies eine Aufforderung zum Spielen. Dies gilt ebenso, wenn das Tier eine Vorderpfote in die Höhe hält.
Ist der Schwanz, der bei Hunden übrigens Rute genannt wird, jedoch zwischen die Hinterbeine eingeklemmt, zeigt dies die Angst eines Hundes an.
Wenn die Rute hingegen weit ausschwingt, möchte das Tier seine Zuneigung ausdrücken.
Die Erziehung des Hundes
Von Anfang an sollten Sie zwar liebevoll mit Ihrem Hund umgehen, dennoch aber als Rudelführer auftreten und dem neuen Mitbewohner ungeliebte Gewohnheiten gar nicht erst durchgehen lassen. Die Erziehung sollte ebenso wie das Lernen der Befehle „Sitz“, „Platz“, „Fuß“, „Hier“ mit Konsequenz und Geduld erfolgen. Schlagen Sie das Tier nie, auch nicht mit einer Zeitung! Loben und streicheln Sie es hingegen unmittelbar nach einem positiven Geschehen. Dies wird sich ihm ebenso einprägen wie ein Tadel, der sofort nach einem negativen Vorfall ausgesprochen wird.