Welcher Hund passt zu mir?
Auch in den Adern der Weggefährten, wie wir sie heute kennen, fließt noch genug Blut ihrer wilden Ahnen. Deshalb hat jeder Hund ein anderes Temperament und einen unterschiedlich ausgeprägten Jagdinstinkt, was man bei der Auswahl beachten muss.
Man unterteilt die Hunderassen in Schutz- und Wachhunde (zum Beispiel Schäferhund, Airedaleterrier, Collie), Jagdhunde (zum Beispiel Basset, Beagle, Dackel), Begleithunde (zum Beispiel Dalmatiner, Deutsche Dogge, Eurasier) und Schoßhunde (zum Beispiel Chihuahua, Yorkshireterrier, Malteser).
Eine ältere Dame, die nicht mehr so gut zu Fuß ist, wäre demnach mit einem Schoßhündchen gut beraten, zu einem aktiven Menschen hingegen würde wohl eher ein Begleithund passen.
Allen Hunden gemein ist jedoch, dass sie Zuneigung benötigen und eine Aufgabe in ihrem Rudel brauchen. Dies kann das Bringen des Stöckchens sein oder das Begleiten beim Joggen betreffen.
Denkanstöße vor der Anschaffung eines Hundes:
• Bin ich bereit, mit dem Tier bei jedem Wetter mehrmals am Tag einen längeren Spaziergang zu machen?
• Ist der Hund, wenn überhaupt, nur wenige Stunden am Tage alleine?
• Erlaubt der Mietvertrag das Halten eines Hundes?
• Hat jemand in der Familie eine Hundehaarallergie?
• Kann ich mir einen Hund mit den dazugehörigen Kosten, die vielleicht auch steigen, auf Dauer leisten?
• Freue ich mich auf ein gemeinsames Leben mit dem Tier, das zehn Jahre oder länger andauern kann?
• Brauche ich einen Hund, der für Kinder geeignet und somit äußerst umgänglich ist?
• Wähle ich lieber einen Rüden oder eine Hündin?